Boeing entscheidet sich für infodas SDoT Cross Domain Solutions

Die INFODAS GmbH, ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen, ist sehr stolz darauf, von Boeing als Partner für die umfassende Modernisierung des Airborne Early Warning and Control Systems (AWACS, dt.: Luftgestütztes Frühwarn- und Kontrollsystem) ausgewählt worden zu sein. AWACS ist eine wichtige Komponente der NATO-Luftverteidigung, die gegenwärtig insbesondere zum Schutz des Luftraums an den östlichen Grenzen des Bündnisses eingesetzt wird.

Im Rahmen der laufenden Modernisierung des AWACS Programms werden die infodas Cross Domain Solutions und speziell das bis NATO SECRET zugelassene Security Gateway Express (SGWX) als einer der Eckpfeiler der Sicherheitsarchitektur des Systems eingesetzt. infodas stellt dafür Cross Domain Solutions bereit und integriert sie in die komplexe Systemarchitektur. Nach der Übergabe des Systems an die NATO, bietet die infodas anschließend einen umfassenden Lifecycle-Support.

Mit diesem Vertrag stärkt infodas seine Position als zuverlässiger Partner der Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie. Als Bestandteil dieser Zusammenarbeit mit Boeing wird die infodas spezifisches Fachwissen und fortschrittliche Technologien einsetzen, die die hohen Anforderungen der NATO erfüllen. Die AWACS-Flotte wird mit neuen Kommunikations- und Netzwerkfunktionen, darunter Upgrades der Datenverbindungs- und Sprachkommunikationsfähigkeiten sowie verbesserten Breitbandnetzwerkfähigkeiten ausgestattet. Die Cross Domain Solutions von infodas leisten in diesem komplexen Kommunikationsnetzwerk einen signifikanten Beitrag zu einem sicheren Informations-austausch und Datentransfer zwischen unterschiedlich klassifizierten Sicherheitsdomänen.

„Als ehemaliger Offizier der deutschen Luftwaffe, der auf SHAPE im damaligen Headquarter von AWACS gedient hat, ist es mir eine große Freude, von Boeing ausgewählt worden zu sein. Ich bin stolz darauf, dass infodas zur Stärkung dieser entscheidenden Kernfähigkeit der NATO mit seinen NATO SECRET zugelassenen Cross Domain Solutions beitragen darf „, so Thorsten Ecke, Geschäftsführer bei infodas. „Unser Team ist hochmotiviert und engagiert. Wir setzen alles daran, der NAPMA mehr als zeitgerecht, unsere marktverfügbaren und hochmodernen Lösungen zu liefern. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir vollumfänglich die strengen Cyber & IT-Sicherheitsanforderungen out of the box erfüllen. Das ist bei uns Produktbestandteil. Mit diesem Vertrag etabliert sich infodas einmal mehr als ein führender Anbieter von Spitzentechnologie für die Allianz.“

infodas ist mit seiner fast 50-jährigen Erfahrung im Verteidigungssektor etabliert und kann so die Anforderungen dieses bedeutenden Auftrags erfolgreich erfüllen. Durch sein Engagement für Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit gewährleistet das Unternehmen während der gesamten Laufzeit des Programms herausragende Unterstützung.

Ansprechpartner:

Peter Smalla, Head of Marketing, +49 (0) 221 70912411, p.smalla@infodas.de, www.infodas.com

Die INFODAS GmbH wurde 1974 gegründet und zählt zu den führenden Software- und Beratungsunternehmen für Cyber- und Informationssicherheit in Deutschland. Das mittelständische Systemhaus begleitet Unternehmen, Behörden und Militärs mit Dienstleistungen in Konzeption und Umsetzung umfassender Cyber- und Informationssicherheit zur Absicherung von IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Hochsicherheitsprodukte für Domänenübergänge (Cross Domain Solutions) sowie den Schutz kritischer Infrastrukturen. Die SDoT Produktfamilie der infodas ist für den Geheimhaltungsgrad GEHEIM sowie EU SECRET und NATO SECRET zugelassen. Die Produkte sind außerdem nach Common Criteria zertifiziert und weisen weitere länderspezifische Zertifikate nach. Die INFODAS GmbH wurde durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als IT-Sicherheitsdienstleister in den Geltungsbereichen IS-Revision, Beratung und IS-Penetrationstests UP-Bund zertifiziert. Sie verfügt zusätzlich über IT-Sicherheits-Experten, die KRITIS-Betreiber gemäß § 8a Absatz 1 des BSI Gesetzes (BSIG) mit ihrer Prüfverfahrens-Kompetenz in der Umsetzung unterstützen dürfen, sowie über BSI-Auditoren, die KRITIS-Betreiber daraufhin überprüfen, ob sie dieses Ziel erreicht haben und den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Neben dem Hauptsitz in Köln hat das Unternehmen weitere Standorte in Berlin, Bonn, Hamburg und München.​